Cellulite – ade? Selbstheilung durch Konfliktlösung

Wie wir unseren Körper beeinflussen

Alle Frauen haben sie – egal, wieviel kg sie auf die Waage bringen. Selbst durchtrainierte Sportlerinnen. Wie kann das sein? Am Essen oder an zu viel Kalorien kann’s bei ihnen ja nicht liegen! Da gibt’s ganze  Heerscharen von Ernährungsexperten, die sich um die   Leistungsfähigkeit unserer Elite kümmert. Cellulite entsteht, so zu lesen auf der Seite gesundheit.de, wenn zu viele Fettmoleküle in den Fettzellen gespeichert werden. Die Zellen vergrößern sich, drücken sich nach oben durch und werden von außen als Dellen sichtbar. Die vergrößerten Zellen pressen außerdem die benachbarten Blut- und Lymphgefäße zusammen. Dadurch staut sich die Gewebsflüssigkeit und die Versorgung der Zellen wird beeinträchtigt. Schlacken werden nicht mehr abtransportiert und lagern sich im Gewebe ab. Vererbung? Seit den Entdeckungen von Bruce Lipton, dass unsere Gene sich an ihre Umgebung anpassen und die Vererbungs-Theorie damit nichts Zwangsläufiges ist, fällt dieses Argument weg.

Spielen Kalorien und Essen an sich eine Rolle? Dass Kalorien & Essen an sich nichts mit dem Fett zu tun haben, hat man u.a in einem Experiment mit Robben nachgewiesen. Robben leben in kalten Meeresgewässern. Man hat eine Gruppe von Robben abgesondert, ihre Futtermenge und ihre Fettschicht gemessen. Dann wurde die gleiche Gruppe Robben in tropische Meeresgewässer gebracht. Sie erhielten die gleiche Menge Fische, aber ihre Fettschicht war verschwunden! Sie brauchten die Fettschicht als Isolierung gegen die Kälte.

Welche Umgebung begünstigt Cellulite?

Da es sich bei Cellulite um eine Umformung/ Veränderung handelt ist die Frage, welche Umgebung begünstigt Cellulite? Biologisch gesehen dient Fett als Reserve für Notzeiten (wie bei Tieren im Winterschlaf), als Isolierung gegen Kälte, als Wasservorrat (Kamele speichern Wasser in Form von Fett in ihren Höckern).

Weshalb reagieren wir Menschen jedoch so als befänden wir uns in Notzeiten?

Existieren tatsächlich Kälte- und Wasservorratsprobleme? Oder ist es vielleicht in den überwiegenden Fällen eher so, dass wir uns emotional in Not und im Mangel fühlen und unser Körper sofort auf jene Krise mit rein biologischen Maßnahmen reagiert, um uns zu unterstützen? Wir leben in einer Kultur (Umgebung), die jedoch zum Gegenspieler der Rettungsmaßnahmen des Körpers wird, die Körpergewicht mit menschlichen Eigenschaften verbindet: Wenn du schlank bist, bist du erfolgreich. Hast du eine unreine Haut bist du unzuverlässig, nicht gepflegt, isst zu viele Süßigkeiten, bist chaotisch und verpeilt … Dicke haben kein Durchhaltevermögen, keine Disziplin, sind nicht liebenswert & sind zudem ungepflegt.

Spiegel online schreibt in dem Artikel „Die Delle der Frau“, dass vor den 1970ern KEIN Artikel über Cellulite in den Frauenzeitschriften zu finden war. Statt dessen entstand der Magerwahn durch neue Modeideale wie Twiggy. Die Frage ist doch, wer profitiert? Die Frauen auf jeden Fall nicht. Dafür aber die Firmen um so mehr! Wie Steve Biddulph in einem Interview erwähnte, haben sich die meisten großen Unternehmen vor Jahren nach der Auswertung von Studien geeinigt:
Die wichtigste Zielgruppe ihrer Beeinflussung (Werbung) ist das 8-jährige Mädchen. Es ist das schwächte Glied in der Gesellschaft. Wenn ihr Selbstwertgefühl zerstört ist und sie ihren tiefsten Lebenssinn im äußerlichen Gefallen anderer sucht, hat man ein Leben lang einen Kunden, dem man seine Produkte anbieten kann.

Das ist zum allergrößten Teil eine emotionale Misshandlung der Frauen durch die Medien, die maßgeblich unsere Kultur und das, was wir glauben beeinflußt.

Gedanken sind Energie, die Wirkung haben.

Wenn Mädchen & Frauen mit schwächenden Gedanken, Überzeugungen gefüttert wurden, kann dies allein denn solche verheerenden Wirkungen haben? Gedanken sind Energie, die Wirkung haben. Der Placebo Effekt ist  hinreichend bekannt. Wenn ich an die Pille glaube, hilft sie oder eben nicht. In einem weiteren Experiment bot man den Gefangenen an, sie könnten Vergünstigungen bekommen, wenn sie an diesem teilnehmen würden. Ihnen wurden die Hände mit der Handfläche nach oben fixiert. Eine Münze wurde vor ihren Augen rot-glühend erhitzt. Durch einen Trick wurde jedoch eine kalte Münze auf ihre Hand fallen gelassen. Alle entwickelten schwerste Brandverletzungen, weil sie glaubten es wäre die rotglühende Münze.

Wie Jesus schon sagte: nicht er hätte das Wunder bewirkt, sondern dein Glaube.

Wie kann ich den Glauben, die Überzeugungen, die mir nichts nützen – bzw. sogar schaden – loslassen? Sie müssen mir zunächst bewusst werden. Hier liegt das Hauptproblem: die Bewusstwerdung ist ein sensibler Moment & es braucht ein liebevolles Umfeld. Leider ist es immer wieder so, dass uns die nächste Umgebung gerade dort hin gebracht hat, wo wir jetzt sind – oft mit gutgemeinten Ratschlägen und Tipps. Wir entwickeln Schuldgefühle („ich müsste, sollte …“) und obendrauf verurteilen wir uns dann auch noch („ich bin einfach zu undiszipliniert“). Was wir übersehen ist, dass jede innere oder äußere (Diät-)Vorschrift/ Schuldzuweisung ein Angriff auf unsere Autonomie ist, wodurch sich automatisch innerer Widerstand aufbaut, welcher mich dann in den „ist mir doch egal“ Boykott drängt. Zu guter letzt haben wir dies alles so verinnerlicht, dass wir komplett in negative Selbstgespräche versunken sind ohne uns überhaupt dessen bewusst zu sein.

So zeigt unser Körper (Cellulite) was unsere (erlernten) Überzeugungen & Konflikte sind.

Glaubensüberzeugungen & traumatisierende Erfahrungen hinterlassen alle einen körperliche Entsprechung. D.h. mein Körper zeigt mir die innerlich erlebte Not, hervorgerufen durch konflikthafte Erinnerungen. So gesehen, ist Cellulite vielmehr eine Einlagerung dieser Glaubensüberzeugungen & traumatisierender Erfahrungen.

Eine dazu passende Lösung wäre:

statt zu sagen, ich will nicht noch mehr Fett ansammeln, sage lieber: ich will nicht noch mehr Traumatisches hinzufügen, ich lasse dieses zusammen mit meinen destruktiven Überzeugungen und negativen Selbstgesprächen los, indem ich sie mir emotional bewusst mache.

Sie brauchen dazu etwas Unterstützung? Gerne bin ich für Sie da!